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Günther Förg wurde 1952 im Breisgau geboren. Sein künstlerischer Schwerpunkt erstreckte sich auf Malerei, Bildhauerei und Fotografie. Die Galerie Schöttle in München zeigte Günther Förgs Bilder und Werke in einer seiner ersten Einzelausstellungen mit großem Erfolg. Zahlreiche weitere Ausstellungen unter anderem in Chicago und Zürich folgten.

Besonders die moderne Architektur beeinflusste Förgs Schaffen und veranlasste ihn material- und medienübergreifend zu arbeiten. Günther Förg hinterlässt ein komplexes Gesamtwerk an Bildern und Werken, das sich aus Zeichnungen, Aquarellen und Grafiken zusammensetzt. In seinen großformatigen Architekturfotografien setzt er sich mit der Ästhetik des Bauhauses und des Faschismus auseinander. Dem Gegenüber stehen seine monochromen Wandmalereien, Bleibilder und Skulpturen, in denen er die Kunst an sich reflektiert.

Günther Förgs Bilder und Werke sind geprägt von einem Spannungsverhältnis zwischen monotonen Farbflächen und deren bewussten Kombination mit verschiedensten Medien und Bildträgern. Der typischen Strenge der Minimal Art setzt Förg in seinen Bildern und Werke eine Leichtigkeit und Unbeschwertheit entgegen. Die Arbeiten scheinen vorm Auge des Betrachters zu flimmern, an geometrische Strukturen zu erinnern und dabei Farbe und Komposition ins Zentrum der künstlerischen Auseinandersetzung zu rücken.

Der Künstler

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