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Eckdaten

David Hockney ist ein bekannter britischer Maler, Grafiker, Fotograf und Bühnenbildner. Er gilt heute als einer der einflussreichsten britischen Maler des 20. Jahrhunderts und als Pionier der Pop Art. Bekannt ist der Künstler für seine Motive von tiefblauen Swimmingpools, kalifornischen Vorstadtlandschaften, ebenerdigen Häusern und seine zahlreichen (Selbst-)Porträts.

  • Geboren: 9. Juli 1937
  • Geburtsort: Bradford, England
  • Nationalität: Britisch
  • Ausbildung und Studium: Bradford College of Art; Royal College of Art, London
  • Lehrer: Francis Bacon, Peter Blake
  • Ähnliche Künstler: Andy Warhol, Robert Rauschenberg, Alex Katz, Julian Opie
  • Epoche: Zeitgenössische Kunst
  • Stilrichtung: Moderne Kunst, Pop Art

 

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Biografie

David Hockney, geboren am 9. Juli 1937 in Bradford, England, ist ein renommierter britischer Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts. Er gilt als einer der einflussreichsten Vertreter der Pop-Art-Bewegung und ist bekannt für seine farbenfrohen Gemälde, Zeichnungen, Fotografien und Collagen.

Hockney studierte an der Royal College of Art in London und erlangte schnell internationale Anerkennung. In den 1960er Jahren zog er nach Los Angeles, wo er sich von der kalifornischen Landschaft inspirieren ließ und ikonische Werke wie "A Bigger Splash“ (1967) schuf. Seine Arbeiten zeichnen sich oft durch leuchtende Farben, klare Linien, eine starke Betonung der Formen und eine spielerische Darstellung von Perspektiven aus. Daneben experimentierte er auch mit Fotografie und gilt als einer der Pioniere der Fotocollage. In den letzten Jahren hat er sich verstärkt der digitalen Kunst zugewandt und arbeitet häufig mit digitalen iPad-Zeichnungen. 

Seine Werke wurden in zahlreichen renommierten Galerien und Museen weltweit ausgestellt und mit etlichen Preisen und Ehrungen gewürdigt. 2008 gründete der Künstler die David Hockney Foundation in den USA und in Großbritannien. Zum Stiftungsbesitz zählen heute über 8000 Werke des Künstlers.

 

Ausstellungen

  • 16.07.2023 – 22.10.2023 The Art of Food – Asheville Art Museum, Asheville.
  • 15.07.2023 – 05.11.2023 DAVID HOCKNEY – Museum of Contemporary Art Tokyo (MOZT).
  • 15.07.2023 – 05.11.2023 MOT Collection: Membrane of the Time – Museum of Contemporary Art Tokyo.
  • 29.07.2023 – 08.08.2023 Life in Pictures. A portrait of seeing for Rudolf Zwirner – PalaisPopulaire, Berlin.
  • 20.04.2023 – 28.01.2024 No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection – Kunsthalle Wien.
  • 18.02.2022 – 18.02.2024 something new, something old, something desired – Hamburger Kunsthalle.
  • 18.12.2021 – 21.08.2022 David Hockney - People, Places & Things - Walker Art Center, Minneapolis.
  • 21.02.2021 – 20.06.2021 Hockney-Van Gogh: The Joy of Nature - Museum of Fine Arts, Houston.

 

Auszeichnungen

  • 1962: Life Drawing Prize des Royal College of Art
  • 1967: John Moores Painting Prize
  • 1981: American Academy of Arts and Letters
  • 1991: Royal Academy of Arts
  • 1997: American Academy of Arts and Sciences
  • 1997: Order of the Companions of Honour 
  • 1997: Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft für Photographie
  • 2012: Royal Academician Order of Merit

 

Filme

  • A Bigger Splash, halbdokumentarischer Film mit fiktionalen Szenen, Jack Hazan, 105 Min, Großbritannien 1973.
  • Hockney at the Tate, Dokumentation, Alan Benson, 52 Min, 1988.
  • David Hockney. Joiner Photographs, Dokumentation, Don Featherstone, 50 Min, 2012.
  • David Hockney. Pleasures of the Eye, Gero von Boehm, 55 Min, 2012.
  • Hockney, Dokumentation, Randall Wright, 112 Min, Großbritannien 2014.
  • David Hockey at the Royal Academy of Arts, Dokumentation, Phil Grabsky, 85 Min, 2017.

 

Literatur

  • David Hockney. A Yaear in Normandie, David Hockney, Cécile Debray, Marco Livingstone, C. Sylvia Weber, Künzelsau 2023.
  • Geheimes Wissen. Verlorene Techniken der Alten Meister wiederentdeckt von David Hockney, David Hockney, Rita Seuß, Bernadette Ott, Darmstadt 2023.
  • David Hockney – insights. Reflecting the Tate Collection, Ingried Brugger, Bettina M. Busse, Veronika Rudorfer, Berlin 2022.
  • David Hockney. Moving Focus, Kunstmuseum Luzern, Helen Little, Berlin 2021.
  • David Hockney. A Chronology, Hans Werner Holzwarth, Köln 2020.

 

Sammlungen

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Weblinks

 

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