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Eckdaten

C.O. (Claus Otto) Paeffgen gehört zu einem der bekannteren deutschen Künstler der Gegenwart. Der 1933 in Köln geborene Maler studierte zunächst Jura bevor er sich der Kunst widmete.

  • Geboren: 21. Oktober 1933
  • Geburtsort: Köln, Nordrhein-Westfalen
  • Gestorben: 05. Juni 2019
  • Nationalität: Deutsch
  • Ausbildung und Studium: Jura in Berlin und Köln
  • Tätigkeit: Maler und Bildhauer
  • Ähnliche Künstler: Julian Opie
  • Epoche: Zeitgenössische Kunst
  • Stilrichtung: Figürliche Kunst

 

C.O. Paeffgen Preise

Künstler: Titel: Preis: Art: Format: Auflage: Handsigniert: Nummeriert: Datum:
C.O. Paeffgen Geil 350 Euro Original Grafik 24 x 34.3 cm 45 Exemplare ja ja 07.08.2019
C.O. Paeffgen Merde 350 Euro Original Grafik 24 x 34.3 cm 45 Exemplare ja ja 07.08.2019
C.O. Paeffgen Shit 250 Euro Original Grafik 24 x 34.3 cm 45 Exemplare ja ja 07.08.2019
C.O. Paeffgen Scheisse 250 Euro Original Grafik 24 x 34.3 cm 45 Exemplare ja ja 07.08.2019
C.O. Paeffgen Marienkäfer auf dem Weg... 540 Euro Original Grafik 70 x 90 cm 120 Exemplare ja ja 07.08.2019
C.O. Paeffgen Fussball 550 Euro Original Grafik 78 x 62 cm 120 Exemplare ja ja 07.08.2019

 

Biografie

Claus Otto Paeffgen wird als Spross der Brauerreifamilie Päffgen am 21. Oktober 1933 in Köln geboren. Paeffgen widmete sich zunächst der Juristerei. Er studierte Rechtswissenschaft in Köln und Berlin, absolvierte das erste Staatsexamen und beendete 1962 schließlich sein Studium, um sich ganz der Malerei zuzuwenden. Er fertigte Objekte, wie die sogenannten "Umwicklungen“ an, bei denen es sich um verschiedenste, neu zusammengestellte Fundstücke handelt, die er mit Draht umwickelte. Danach entstanden seine "Umrandungen“, die aus Zeitungsausschnitten oder Fotos bestanden, dessen Linien und Umrisse er scheinbar mit Filzstift nachzeichnete und auf Leinwand bringt.

Seine erste Ausstellung fand Mitte der 1960er Jahre in einer Galerie in Berlin statt. In den 1980er Jahren konnte er seine Bekanntheit beträchtlich steigern und stellte seine Arbeiten unter anderem in der Galerie Vorsetzen und der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden aus. Im Jahr 1999 widmete ihm das Museum Ludwig in Köln eine große Retrospektive. Dann wurde es ruhig um den Künstler. Bis seine letzte große Ausstellung 2013 im Arp Museum Am Rolandeck stattfand, die das Werk des Kölner Malers rekapitulierte. Bis zu seinem Tod 2019 lebte und arbeitete der Künstler in seiner Heimatstadt Köln.

 

Ausstellungen

  • 04.09.2020 - 02.10.2020 THE POETIC OBJECT - Schönewald Fine Arts, Düsseldorf.
  • 18.01.2020 - 29.02.2020 Good-Bye-Grabbeplatz: Ulrich Erben, Jürgen Klauke, Robert Longo, Markus Oehlen, Tony Oursler, C.O. Paeffgen, Ben Willikens - Galerie Hans Mayer, Düsseldorf.
  • 16.01.2018 - 07.03.2018 C.O. Paeffgen - Obst- und Gemüsekisten erzählen - Levy Gallerie, Hamburg.
  • 17.12.2016 - 04.02.2017 Klappe eins, Affe tot... - Kunstsaele Berlin.
  • 13.09.2015 - 10.01.2016 Ruhe vor dem Sturm. Postminimalistische Kunst aus dem Rheinland - Museum Morsbroich, Leverkusen.
  • 04.09.2014 - 04.10.2014 C.O. Paeffgen: Obst- und Gemüsekisten - Galerie Hans Mayer, Düsseldorf.
  • 22.03.2013 – 01.09.2013 Sehr Schön. C.O. Paeffgen im Arp Museum - Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Remagen.
  • 28.09.2012 - 02.06.2013 Von Kopf bis Fuß. Porträts und Menschenbilder in der Sammlung Würth - Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall.
  • 24.04.2010 - 27.06.2010 C.O. Paeffgen - Museum Moderner Kunst Stiftung Wörlen.
  • 23.02.2010 - 28.04.2010 C. O. Paeffgen - Levy Galerie, Hamburg.
  • 05.09.2008 - 23.11.2008 Liebe.Love.Paare - Von Munch bis Warhol - Ulmer Museum, Ulm.
  • 21.04.2007 - 22.07.2007 Die Kunst zu sammeln - Kunstpalast, Düsseldorf.
  • 01.09.2006 - 21.10.2006 Buthe / Hansen / Paeffgen / Palermo / Polke - Maximilian Krips Galerie, Köln.
  • 29.05.1999 - 29.08.1999 C. O. Paeffgen Handarbeiten - Museum Ludwig Köln.

 

Literatur

  • C.O. Paeffgen. Obst- und Gemüsekisten erzählen, Ausstellungskatalog, Thomas Levy (Hrsg.), Bielefeld, Berlin 2018.
  • C.O. Paeffgen: Liebes- und Fragezeichen, Ausstellungskatalog, Grisebach GmbH (Hrsg.), Berlin, München 2017.
  • Sehr schön: C.O. Paeffgen im Arp-Museum, Ausstellungskatalog, Oliver Kornhoff (Hrsg.), Köln  2013.
  • C.O. Paeffgen: aus der Sammlung Großhaus, ergänzt mit Arbeiten aus den Sammlungen Falckenberg und T.A.L, Ausstellungskatalog, Thomas Levy (Hrsg.), Bielefeld 2009.
  • C. O. Paeffgen in Trinitatis, Ausstellungskatalog, Bazon Brock, Köln 2005.
  • C. O. Paeffgen: Handarbeiten, Ausstellungskatalog, Museum Ludwig Köln (Hrsg.), Köln 1999.
  • C. O. Paeffgen, Ausstellungskatalog, Jochen Poetter (Hrsg.), Baden-Baden 1987.

 

Sammlungen

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