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Eckdaten

Marlon Wobst ist ein zeitgenössischer Künstler aus Deutschland, der heute in seiner Wahlheimat Berlin lebt und arbeitet. Wobst ist bekannt für seine surrealen und malerischen Kompositionen. Mit subtilem Humor setzt er sich mit Körperlichkeit und Körperbildern auseinander.

  • Geboren: 1980
  • Geburtsort: Wiesbaden, Deutschland
  • Nationalität: Deutsch
  • Ausbildung und Studium: Kunsthochschule Mainz, Universität der Künste Berlin
  • Lehrer: Robert Lucander
  • Epoche: Zeitgenössische Kunst
  • Stilrichtung: figurative Malerei

 

Marlon Wobst Preise

Künstler: Titel: Preis: Art: Format: Auflage: Handsigniert: Nummeriert: Datum:
Marlon Wobst TGIF 520 Euro Original Grafik 32.5 x 45 cm 20 Exemplare ja ja 09.07.2019
Marlon Wobst ROFL 520 Euro Original Grafik 32.5 x 45 cm 20 Exemplare ja ja 09.07.2019
Marlon Wobst OMFG 520 Euro Original Grafik 32.5 x 45 cm 20 Exemplare ja ja 09.07.2019
Marlon Wobst LMAO 520 Euro Original Grafik 32.5 x 45 cm 20 Exemplare ja ja 09.07.2019

 

Biografie

Marlon Wobst wird 1980 in Wiesbaden geboren. Seit seiner Jugendzeit malte Wobst mit Ölfarben im figurativen Stil. Dabei fand er zufällig zur Kunst. Als Jugendlicher wird er beim Sprayen erwischt und musste Sozialstunden ableisten. Es soll sein ehemaliger Betreuer gewesen sein, der ihn wie ein Lehrmeister viel Handwerkliches beim Malen beibrachte, erzählte der Maler in einem Interview.

Er studierte zunächst von 2005 bis 2008 an der Kunsthochschule in Mainz. Nach mehreren Anläufen gelingt ihn die Aufnahme an die Universität der Künste, wo er von 2008 bis 2011 studierte und Meisterschüler des finnischen Malers Robert Lucander wurde. 2013 wurde der gebürtige Wiesbadener mit dem Meisterschülerpreis des Präsidenten der UdK ausgezeichnet und stellte seine Werke mit den anderen Preisträgern im Berliner Georg-Kolbe-Museum aus. Darüber hinaus bekam Wobst 2013 ein Stipendium über das Künstlerhaus Schloss Wiepersorf in Brandenburg verliehen, wo er fünf Monate verbrachte.

Sein malerisches Werk zeichnet sich durch viel Sinn für Humor und Witz aus. Er setzt sich unter anderem mit Themen des alltäglichen Lebens oder auch Diskursen der Körperoptimierung und des Schönheitswahns auseinander. In einem aufregenden Realismus malt er zumeist reduzierte Motive, denen immer etwas Skurriles, Geheimnisvolles aber auch Leichtes anhaftet.

Seinen Lebensmittelpunkt und Atelier bezieht Wobst in Berlin, eine Stadt, die der Maler wie einen Nährboden für seine Bilder nutzt. Seine Arbeiten wurden bereits in zahlreichen Gruppen- und Soloausstellungen gezeigt. Zuletzt stellte der Künstler seine aktuellsten Werke, großformatige Filzarbeiten, in der Galerie Schwarz Contemporary in Berlin aus.

 

Ausstellungen

  • 14.08.2020 - 20.09.2020 Ansbach Contemporary 2020 – Immer Weiter - ANSBACH CONTEMPORARY, Ansbach.
  • 29.11.2018 - 18.01.2019 Papier - Galerie Nicole Gnesa, München.
  • 31.08.2018 - 30.09.2018 Marlon Wobst. Haare - Schwarz Contemporary, Berlin.
  • 26.07.2018 - 26.08.2018 Marlon Wobst. Haut- Kunstverein Siegen.
  • 15.06.2018 -17.06.2018 microfiction - Kunstquartier Bethanien, Berlin.
  • 09.03.2018 - 15.04.2018 Marlon Wobst. Teint - Galleri KANT, Kopenhagen.
  • 08.09.2017 - 31.10.2017 L’Oasi - Galerie Maria Lund, Paris.
  • 20.05.2017 - 01.07.2017 Marlon Wobst. Laub - Nordheimer Scheune, Nordheim.
  • 12.03.2016 - 23.04.2016 Marlon. Twister II - Galleri KANT, Kopenhagen.
  • 06.11.2016 -  09.01.2016 Marlon Wobst. Starter - Galerie Maria Lund, Paris.
  • 03.04.2015 - 09.05.2015 Marlon Wobst. Kondition - Schwarz Contemporary, Berlin.

 

Auszeichnungen

  • 2015: International Solo Award, Kunsthal Charlottenborg, Kopenhagen.
  • 2013: Residenzstipendium Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf.
  • 2012: Meisterschülerpreis des Präsidenten der Universität der Künste Berlin.

 

Literatur

  • Marlon Wobst. Haare, Ausstellungskatalog, Schwarz Contemporary (Hrsg.), Berlin 2018.
  • Marlon Wobst, Ausstellungskatalog, Anna Schwarz (Hrsg.), Bielefeld, Berlin 2017.
  • Marlon Wobst, Ausstellungskatalog, Schwarz Contemporary (Hrsg.), Berlin 2013.
  • Nele Schwierkus, Marlon Wobst, Fiene Scharp, Kilian Seyfried (Hrsg.), Berlin 2012.

 

Weblinks

 

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